Dieser Legekreis dient der Wissensabfrage und Wiederholung sowie der Entdeckung von wichtigen und spannenden Erfinderinnen und Erfindern. Einsetzbar ist er in Freistunden.
Zusammenzulegen sind der Name, ein Bild der Person, ein Bild der Erfindung und Zusatzinformationen zur Person und ihrer Erfindung.
Die einzelnen Elemente werden von der Lehrperson ausgeschnitten und laminiert.
Differenzierungsmöglichkeit:
Differenziert werden kann das Material, indem an den mit Scheren markierten Stellen geschnitten bzw. nicht geschnitten wird.
Warum das Thema spannend in der Grundschule ist?
Erfinder_innen zeigen, dass man mit Neugier, Mut und Fantasie Neues erschaffen kann. Das motiviert Kinder, selbst Fragen zu stellen, Dinge auszuprobieren und nicht gleich aufzugeben, wenn etwas nicht klappt. Zudem gibt es einen Bezug zum Alltag: Viele Erfindungen haben direkt etwas mit dem Leben der Kinder zu tun: Fahrräder (Carl von Drais), Autos (Carl Benz), Solarenergie (Maria Telkes), WLAN (Hedy Lamarrs Ideen als Grundlage). Wenn Kinder merken: „Das benutze ich ja heute noch!“, entsteht sofort Begeisterung. Vielfalt: Wenn Kinder lernen, dass sowohl Frauen als auch Männer, Menschen aus verschiedenen Ländern und Zeiten Erfinder waren, öffnet das ihren Blick. Sie sehen: Jeder kann etwas beitragen – auch sie selbst.
Im Legekreis vorhandene Elemente (12), sortiert nach Zeitpunkt der Erfindung:
1817: Karl von Drais, Fahrrad
1876: Alexander Graham Bell, Telefon
1879: Thomas Alva Edison, (lang leuchtende) Glühbirne
1883: Josephine Cochrane, Spülmaschine
1885: Carl Benz, Auto
1903: Gebrüder Wright, Motorflugzeug
1903: Mary Anderson, Scheibenwischer
1918: Alice H. Parker, Gasheizung
1924: John Logie Baird, Fernseher
1941: Hedy Lamarr, Frequenzsprungverfahren/Drahtlostechnologie -> GPS,
WLAN, Bluetooth
1948: Mária Telkes, Solarheizung
1958: John McCarthy, Programmiersprache LISP -> KI (Künstliche Intelligenz)
Geeignet für die Klassen 3-4 der Grund- und 5 der Förderschule.
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